Dienstag, 28. Januar 2014

Hundeschule

Ach Gooods Hund geht jetzt zur Hundeschule. Da Ach Goood nicht so gut zu Fuß ist, hat er seine Menschen mit dem Hund bei der Hundeschule angemeldet und lässt sich dann vom Fortschritt berichten. Hundeschule ist schwer, wie sich jetzt herausstellt. Gottseidank nicht so sehr für den Hund, aber für die Menschen. Die Sachen, die man lernt, sind eigentich recht einfach, aber die Umsetzung ist für den Menschen nicht so einfach. Man muss nämlich konsequent sein. Erste Lektion ist nicht mehr mit "Kommandos" um sich zu werfen; denn wenn der Hund permanent vollgelabert wird mit nein, sitz, platz, blablabla, lernt er, dass er nicht hören muss, weil Herrchen/Frauchen den Quatsch ja tausendmal sagen! Das ist schon richtig schwierig, weil man ja als Mensch dazu tendiert zu reden. 

Was aber am ALLERschwersten ist: den Hund ignorieren. Hunde sind ja Rudeltiere und haben eine gewisse Rangordnung im Rudel. Wenn man sich einen Hund anschafft, ist es ratsam, Chef im Rudel sein zu wollen, ansonsten macht der Hund mit einem, was er will. Der Chef im Rudel ignoriert seine Untergebenen. Deshalb muss der Mensch, der Chef vom Hund werden will, seinen Hund auch ignorieren. Das heißt jetzt nicht, dass man den Hund nicht streicheln, knuddeln, bespielen und alles darf, das heißt "nur", dass der Hund nicht bestimmen darf, wann, sondern der Mensch. Denn Chef bestimmt. Logisch. Einfach. In der Theorie. Wenn aber nun der bezauberndste Hund der Welt ankommt und hinreißend guckt und z.B. spielen will, erweicht das Herz der Menschen und es ist RICHTIG schwer, diesen hinreißenden Hund zu ignorieren. RICHTIG SCHWER!! Muss aber gemacht werden. Außer man will nicht Chef sein!! Dann macht der Hund halt mit einem, was er will...

Welche Schäden deckt die Hundehaftpflicht ab? — Bild: Shutterstock / Jeroen van den Broek

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