Mittwoch, 23. Juli 2014

Hundegeburtstagskuchen

Ach Goood wollte seiner Kleinen einen Kuchen zum Geburtstag backen und so suchte er im Internet nach passenden Rezepten. Nach kurzer Suche hat er beschlossen, einfach selbst einen Kuchen nach eigenem Gusto zu machen. Denn er weiß, was seinem Hund schmeckt! Da er schonmal zu Weihnachten Hundeplätzchen gebacken hat, hat er sich ein wenig hiernach gerichtet und hatte folgende Zutaten Zuhause, die er schonmal in den Kuchen packen wollte: Kartoffeln, Bierhefeflocken und Haferkleie. Für die restlichen Zutaten schickte Ach Goood einen menschlichen Mitbewohner hinaus in die Hitze. Dieser kam mit den restlichen Zutaten zurück: Karotten, Rinderhackfleisch, Eier, Hüttenkäse. Man sollte am besten darauf achten, was für Hunde geeignet ist (also z.B. keine Schokolade oder Nüsse, auch kein rohes Schweinefleisch oder rohen Fisch, keine Zwiebeln, kein Knoblauch, Rosinen und auch kein Salz) und etwas "Gesundes" nehmen. Ach Goood kochte zunächst die Kartoffeln ziemlich lange, sodass sie auf jeden Fall weich waren. 


In der Zwischenzeit raspelte er zwei Möhrchen.


Als die Kartoffeln dann fertig waren, zerstampfte er sie in ihren Jacken (achgooodisch für Schale, Pelle) mit einer Gabel. Ach Goood isst Kartoffeln fast immer in ihren Jacken und dem Hund schmecken diese sicher auch!


Dann wurden die Zutaten vereint und mit einem Ei und Olivenöl vermengt. Ach Goood ist wie gesagt nach Gefühl vorgegangen und kann somit auch gar nicht so genau sagen, wie viel er von jeder Zutat genommen hat. Schätzungsweise aber ein Teelöffel Bierhefeflocken, eine Handvoll Haferkleie, vielleicht 100g Rinderhack und drei Kartoffeln plus eine ganz kleine! Man muss das irgendwie abschätzen und gucken, dass es nicht zu nass und nicht zu trocken wird. Und da man eh nicht würzen darf, kommt es halt darauf an, dass man gesunde Zutaten nimmt.




Nachdem die Zutaten ordentlich mit der Gabel vermischt worden waren, beschloss Ach Goood den Hauptkuchen in eine kleine runde Ofenform zu buchsieren und dann noch kleine Hundemuffins zu formen:) In die Form füllte er ca. 3cm hoch die Masse hinein und verteilte den Rest auf 10 Muffinförmchen.



Er backte das Ganze bei 170 Grad Ober-/Unterhitze im Backofen ca. 30-40 Minuten, das weiß er jetzt gar nicht mehr so genau. Aber er dauert ja nicht so lang, bis das Hackfleisch und die Karotten gar sind; der Rest war es ja schon; da kam es ihm mehr auf die Optik an. So sah das Ganze dann aus, als es aus dem Ofen kam:



Ganz schön lecker aussehend, fand Ach Goood!! Und er hätte fast hineingebissen! Aber das hätte ihm leider nicht geschmeckt, denn es war ja keinerlei Gewürz dran! Glück für den Hund, sonst wäre alles weg gewesen;)

Das alles hat Ach Goood am Vorabend des Hundegeburtstages gemacht. Am Hundegeburtstag selbst garnierte Ach Goood den Hundegeburtstagskuchen noch. Da sein Hund ein Hüttenkäse-Fan ist (und Hüttenkäse auch wenig Fett enthält; es soll ja alles gesund und nicht so fettig sein) stürtze Ach Goood zunächst den Kuchen auf einen kleinen Teller und bestrich ihn dann oben dünn mit Hüttenkäse. Die Form hatte Ach Goood vor dem Befüllen mit Öl eingerieben, so ließ sich der Kuchen auch gut hinaus stürzen. Auf den Hüttenkäse legte Ach Goood noch eine EINS, die er aus einer Scheibe Fleischwurst geschnitten hatte. Voilà! Dem Hund hat's super geschmeckt und Ach Goood freut sich sehr über das Ergebnis. Der Hund weiß zwar nicht, dass er Geburtstag hat und eigentlich ist es auch quatsch, einen Kuchen für ihn zu machen, aber Ach Goood wollte das kleine Mädchen halt feiern und sich Mühe machen für sie. Sie fand's gut:) und keine Angst, sie hat nicht den ganzen Kuchen auf einmal wegschnabuliert; Ach Goood hat es für sie eingeteilt. Nachher gibt es auch ein ein Stückchen! 




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