Seit gestern Nachmittag regnet es in Wuppertal. Ach Goood hat nicht laufend kontrolliert; aber jedesmal, als er draußen war oder auch nur raus guckte, ergoss sich Regen vom Wuppertaler Himmel.
Schlimm. Vorbei sind die sonnigen Stunden, die goldenen Stunden (gestern Morgen war's auch noch sonnig; sieht man an Ach Goood Butterbrezn-Bildern von gestern), die man zum Hundeflitzen nutzen konnte. Ach Gooods Hund ist nämlich so gar kein Freund von Regen. Wenn dieser rauskommt und an der Treppe vor der Haustür steht und dann sieht, dass alles ganz nass ist, bleibt er dort erstmal stehen. Das kleine Hundehirn erkennt, dass es, wenn man jetzt die Treppe hinabstiege, unangenehm wird. Besonders wenn man ein kleines Hundemädchen ist, bekommt man ja sofort einen nassen Bauch, wenn der Boden nass ist und Tropfen von oben sind auch nicht sehr bekömmlich. Der Hund steht also dort, peilt die Lage, guckt dann hoch und man kann fast hören, wie sie sagt: "Ist das jetzt dein Ernst?"
Aber was sein muss, muss eben sein und der Hund muss in den Regen und seine Geschäfte erledigen. Nachdem diese erledigt worden sind, rennt der begossene Hund mit hängenden Ohren sofort wieder Richtung Treppe am Haus, steht dann auf dieser weitesgehend geschützt, schüttelt sich und wartet ungeduldig, bis der passende Schlüssel für das Türschloss erscheint. Im Flur angekommen muss sich der regennasse Hund dann lang auf dem Schmutzfänger/Teppich reiben und wälzen, weil dieses Nasse ist ja unerträglich. Auch herzhafte Abtrocken-Versuche mit einem Handtuch reichen nicht aus. Auf dem Wohnzimmerteppich muss dann weiter gerieben und gewälzt werden. Regen ist schlimm. Auch für Hunde.
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