Gestern war Ach Goood einkaufen und hat überlegt, was er wohl abends essen könnte. Er streifte so durch den Supermarkt, wie man das so macht und schaute sich die Produkte an in der Hoffnung, dass ihn eines anspringen würde. Das passierte bei einem Huhn! Bei einem ganzen Huhn. Das wirkt auf manche vielleicht abschreckend, weil es so viel ist und weil vielleicht manch einer nicht weiß, wie er es zubereiten soll. Da kann Ach Goood aber helfen! Nachdem er das Huhn in seinen Einkaufskorb gepackt hatte, lud er noch ein paar Karotten, eine Packung Staudensellerie, eine italienische Kräutermischung (frisch) und noch eine Zitrone ein. Bei der Zitrone ist es wichtig, dass es eine unbehandelte Zitrone ist. Ach Goood hat eine Bio-Zitrone genommen, auch Bio Sellerie, aber "normale" Karotten. Das Huhn ist zwar nicht Bio, aber von einer Marke, die auf Tierwohl achtet und somit ihre Tiere langsam aufwachsen lässt und ihre Hühner auch mit Mais füttert (daher auch die gelbe Farbe). Beim Huhn sollte man wirklich auf Qualität achten, denn den Unterschied schmeckt man wirklich. "Leider" ist es ja so, dass Qualität ihren Preis hat, aber Ach Gooods Huhn hat z.B. 9,99 Euro gekostet. Der ganze Einkauf hat Ach Goood nicht mal 20 Euro gekostet (er hat auch nicht nur für dieses Gericht eingekauft) und das Essen reicht für mindestens zwei Tage, also ist es nicht so teuer, wie es vielleicht zunächst aussieht.
Abends ging es dann für Ach Goood an die Zubereitung des Huhns. Im Ofen war das Tier etwas über eine Stunde. Die Vorbereitung dauerte bei Ach Goood vielleicht ungefähr zwanzig Minuten. Zunächst sollte man das Huhn aus dem Kühlschrank nehmen und auspacken. Dann widmet man sich den übrigen Zutaten. Zunächst schnitt Ach Goood den Sellerie und die Möhren klein. Diese wurde nur gewaschen und nicht geschält. Man kann für dieses Gericht ruhig alles grob schneiden und zerteilen, denn es soll ja durchaus rustikal sein. Auch Zwiebeln und Knoblauch muss man nur grob zerschneiden. Das geschnittene Gemüse kam dann in eine Ofenform. Über das Gemüse hat Ach Goood dann Olivenöl, Apfelessig, Balsamico, Rotwein, Honig, Salz und Pfeffer gegeben. Alles so nach eigenem Gusto. Dann hat er alles gut durchmengt.
Dann bereitete Ach Goood die Gewürzmischung für das Huhn vor. Hierfür mischte er grobes Meersalz, gemahlenen Pfeffer und scharfes Paprikapulver. Das ergab eine wirklich hübsche Farbe!
Die Zitrone stach Ach Goood mit einem scharften Messer ein und stopfe sie zusammen mit den Kräutern und einigen Scheibchen Ingwer in das Huhn! Beim Einkaufen sollte man darauf achten, dass die Zitrone in das Huhn passt! Die Öffnung wurde dann noch mit Holzspießen weitesgehend geschlossen. Nun wurde das Huhn zunächst mit Olivenöl und dann mit der Gewürzmischung eingerieben und dann auf das Gemüse gelegt.
SEHR praktisch bei diesem Huhn ist es, dass es so ein Plopp-Ding hat (keine Ahnung, wie das Ding heißt!), welches halt rausploppt, wenn das Huhn gar ist. Sehr sehr praktisch:) Ach Goood gab das Huhn bei 200 Grad in den Ofen und dort blieb es bis das Plopp-Ding ploppte. Ach Goood schätzte vorher, dass das Huhn wohl ungefähr eine Stunde brauchen würde. Damit die Haut schön knusprig werden konnte, hat er in den letzten Minuten den Ofen auf Grill geschaltet. Und so lecker sah es dann aus, als es aus dem Ofen kam:
Super, oder??? Ach Goood ist immer noch ganz begeistert!! Man sieht schön, wie das Plopp-Ding ausgeploppt ist und auch die schöne knusprige Haut. Dann musste das Huhn nur noch ein bisschen tranchiert werden um dann zusammen mit dem Gemüse auf einem Teller drapiert zu werden. Sehr lecker.
Wie angedeutet bleibt von so einem Huhn natürlich eine Menge übrig (wenn man nicht gerade Gäste hat). Am nächsten Tag kann man das Huhn SUPER als Sandwich essen. Ach Goood findet sowas SEHR lecker. Für ihn gab es also eben mit den Fingern abgerupftes Huhn, Kresse, Salz, Pfeffer, Mayonnaise, ein bisschen Senf, ein wenig Balsamico, ein paar Parmesan-Raspel auf getoastetem Brot. SUPER-lecker!!
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