Wie bereits erwähnt war Ach Goood am vergangenen Samstag im Wuppertaler Zoo. Eine "Besonderheit" dort und auch eine "Berühmtheit" sind die Eisbären. Ach Goood hat die Eisbären (oder den Eisbären? Er hat nur einen gesehen) auch besucht. Dem Eisbär, den er da gesehen hat (Vilma?), schien es nicht so gut zu gehen. Er legte ein wirklich komisches Verhalten an den Tag. Nicht, dass Ach Goood jetzt Eisbär-Experte ist oder Ähnliches, aber dieser Eisbär lief aufgeregt permanent auf kurzer Strecke hin und her, schien irgendwie, ja, gestört. Nun mag man hier die gesamte Zoo-Haltung in Frage stellen, denn es ist für alle Tiere nicht ihre natürliche Umgebung; daher ist ein Zoobesuch, auch für Ach Goood, eine zwiespältige Sache. Einerseits freut er sich, die wirklich schönen und seltenen Tiere zu sehen, andererseits sind sie natürlich in Gefangenschaft. Den meisten scheint es gut zu gehen, aber eingesperrt zu sein, um von komischen Menschen und anderem Getier wie Ach Goood angestarrt zu werden, kann auch nicht wirklich schön sein. Viele Tiere haben ein riesiges Gehege, die Löwen im Wuppertaler Zoo etwa, kann man kaum erkennen, wenn sie sich hinten im ihrem Bereich aufhalten. Andere scheinen ein viel zu kleines Gehege zu haben. Beim Eisbären fällt dieses besonders auf; man überlege nur, wieviel Platz einem Eisbären in seinem natürlichen Lebensraum zur Verfügung steht. Ach Goood hat, wie angedeutet, gemischt Gefühle im Zoo und fühlt sich bei Zeiten heuchlerisch; denn er schaut sich die Tiere gern an, hat aber andererseits Mitleid mit ihnen und wird beim Eisbären gar traurig. Er hat ein wenig recherchiert und hat gelesen, dass von vielen Tierschützern (unter diesen sogar Zoo-Direktoren) gefordert wird, die Eisbär-Haltung in Zoos abzuschaffen.
Sooo groß ... und so wenig Platz ...
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen