Die Beleuchtung und Clyde

Als Ach Goood letzte Woche im Zoo war, hat er ja versucht einen Blick auf einen neuen Bewohner zu erhaschen; nämlich auf das Faultier. Das hat ja bekanntlich nicht geklappt, aber Ach Goood gibt nicht auf. Wenn das Wetter es zulässt, wird er sich bald wieder in den Wuppertaler Zoo begeben und nach dem Faultier Ausschau halten. 

Ach Goood hat allerdings ein Video vom neuen Faultier, welches Clyde heißt, entdeckt. Dieses Video zeigt Clyde wohl kurz nach seinem Einzug. Clyde hat in der hinteren rechten Ecke des Tapirhauses oben ein Häuschen. Aus diesem kroch er heraus und machte erstmal das störende Licht aus! Das findet Ach Goood ganz sympathisch und freut sich schon, Clyde live zu sehen. :-)

 

Eisbären im Zoo

Wie bereits erwähnt war Ach Goood am vergangenen Samstag im Wuppertaler Zoo. Eine "Besonderheit" dort und auch eine "Berühmtheit" sind die Eisbären. Ach Goood hat die Eisbären (oder den Eisbären? Er hat nur einen gesehen) auch besucht. Dem Eisbär, den er da gesehen hat (Vilma?), schien es nicht so gut zu gehen. Er legte ein wirklich komisches Verhalten an den Tag. Nicht, dass Ach Goood jetzt Eisbär-Experte ist oder Ähnliches, aber dieser Eisbär lief aufgeregt permanent auf kurzer Strecke hin und her, schien irgendwie, ja, gestört. Nun mag man hier die gesamte Zoo-Haltung in Frage stellen, denn es ist für alle Tiere nicht ihre natürliche Umgebung; daher ist ein Zoobesuch, auch für Ach Goood, eine zwiespältige Sache. Einerseits freut er sich, die wirklich schönen und seltenen Tiere zu sehen, andererseits sind sie natürlich in Gefangenschaft. Den meisten scheint es gut zu gehen, aber eingesperrt zu sein, um von komischen Menschen und anderem Getier wie Ach Goood angestarrt zu werden, kann auch nicht wirklich schön sein. Viele Tiere haben ein riesiges Gehege, die Löwen im Wuppertaler Zoo etwa, kann man kaum erkennen, wenn sie sich hinten im ihrem Bereich aufhalten. Andere scheinen ein viel zu kleines Gehege zu haben. Beim Eisbären fällt dieses besonders auf; man überlege nur, wieviel Platz einem Eisbären in seinem natürlichen Lebensraum zur Verfügung steht. Ach Goood hat, wie angedeutet, gemischt Gefühle im Zoo und fühlt sich bei Zeiten heuchlerisch; denn er schaut sich die Tiere gern an, hat aber andererseits Mitleid mit ihnen und wird beim Eisbären gar traurig. Er hat ein wenig recherchiert und hat gelesen, dass von vielen Tierschützern (unter diesen sogar Zoo-Direktoren) gefordert wird, die Eisbär-Haltung in Zoos abzuschaffen.

 Sooo groß ... und so wenig Platz ...

Die Schwebebahn macht Ferien

Ach Goood ist ein wenig traurig, denn sein Lieblingsverkehrsmittel, die Schwebebahn, pausiert im Moment. Und zwar für drei Wochen. Die Stadtwerke nutzen die begonnenen Sommerferien um die Arbeiten an der Schwebebahn zu beenden. Ach Goood hofft jedenfalls, dass die Arbeiten bis zum 11. August beendet sind; solange macht die Schwebebahn Ferien. Wer also mit dem Wuppertaler Wahrzeichen fahren will, hat in dieser Zeit leider Pech gehabt. Ach Goood auch. Aber er freut sich dann darauf, wenn alles endlich fertig ist und er wieder einsteigen kann!

der Kaiserwagen

Faultiere, Tapire und Moyo

Am Samstag war Ach Goood wieder im Wuppertaler Zoo. Er ist ja stolzer Besitzer einer Jahreskarte, hat es aber dennoch monatelang nicht geschafft, in den Zoo zu gehen. Und das wo doch mehrere neue Tiere hinzugekommen sind! Ach Goood war jedenfalls ganz froh und erleichtert, endlich seinen Zoo-Besuch vormittags antreten zu können. Für Ach Goood war es ganz gut, dass vormittags die Sonne noch nicht so brannte und außerdem war es auch am Samstag generell deutlich kühler als etwa heute oder gestern (schwitz! Aber während Ach Goood hier diktiert, vernimmt man ein deutliches Grollen von draußen...).

Das Elefantenbaby Moyo, das nun schon über 2 Monate alt ist, stand bei Ach Goood auf der Besuchsliste ganz oben.

Und da ist Moyo inmitten seiner Herde. Als er noch ganz klein war, sah er so aus: Moyo WDR. Moyo ist also eindeutig ordentlich gewachsen. Aber süß ist er immer noch, findet Ach Goood. 

Ein anderer Neuzugang im Wuppertaler Zoo sind die Faultiere. Ihr werdet euch noch erinnern, dass Ach Goood bei seiner "Artenbestimmung" Faultiere nicht als Vergleich heranziehen konnte, da diese damals nicht im Wuppertaler Zoo vertreten waren. Der Zoo hat aber dann gleich nachgezogen und nun gibt es im Tapirhaus auch Faultiere! Diese lungern übrigens frei herum. Man sieht Häuschen und Geseil und ein Warnschild. Allerdings haben die Faultiere am Samstag wohl noch geschlafen, denn Ach Goood konnte leider keine erspähen.

 

Tapire findet Ach Goood aber auch ganz bezaubernd und findet es gut, dass die Faultiere bei diesen wohnen dürfen. Die sind lieb, findet er. Manchmal dürfen Besucher Tapire auch streicheln und bürsten; Ach Goood glaubt aber nicht, dass das im Zoo Wuppertal geht. Im Zoo Hannover hat er das mal gesehen und würde das natürlich auch sehr gerne machen. 

Bei den Faultieren besteht also noch Nachholbedarf, aber ansonsten waren viele schöne Tiere zu sehen. Ach Goood wünscht sich jetzt ein Gewitter und geht mal ein kühlendes Wassereis schlecken. Bis bald! 

Abends mit Ach Goood

Da der Sommer ja jetzt hier in Wuppertal endlich im vollem Gange ist, gefällt es Ach Goood, auf seinem Balkon rumzulungern. Der Balkon wurde entsprechend Ach Gooods Bedürfnissen mit Holzboden und neuem Gemöbel ausgestattet und nun kann er endlich nach Herzenslust lungern. Das macht er gern. 

Besonders gern lungert er abends, wenn es was zu essen gibt. Es ist nämlich so, dass auch wenn es 30 Gräder sind im restlichen Wuppertal, es auf Ach Gooods Balkon noch tatsächlich echt gut auszuhalten ist. Es scheint dann wenig direkte Sonne darauf. Das mag für manche Sonnenanbeter doof sein, aber Ach Goood ist ja gesundheitsbewusst und weiß, dass zu viel Sonne schadet. Außerdem ist er als Bär ja auch nicht so wahnsinnig hitzebeständig; man bedenke nur das dichte Fell. Abends lässt sich Ach Goood, jetzt da es (noch) nicht schwül ist, dann gern ein leicht kühles Brischen um die Nase wehen. 

Gestern gefiel es Ach Goood besonders auf dem Balkon zu sitzen, denn seine Menschen grillten leckere Doraden. 

Schöne Fische, findet Ach Goood, sehen irgendwie knuffig aus. Seine Menschen füllten den geschuppten und ausgenommenen Fischen den Bauch mit leckeren Kräutern, Zitrone und Ingwer und legten sie dann auf den Kugelgrill, um sie, naja, zu grillen eben!

Während Ach Goood auf seine Dorade wartete, schlürfte er entspannt ein kaltes Getränk. 

Als die Doraden dann endlich fertig waren, sahen sie so aus. Ach Goood brauchte aber doch ein wenig Hilfe beim Essen. 

Mmmmmmh, sehr lecker, so eine Dorade, findet Ach Goood. Immer gerne wieder, sagte er seinen Menschen. Zum Abrunden gab's noch einen schönen Espresso. 

Schön, so auf Ach Gooods Balkon. Gemütlich, luftig, lecker. Mal sehen, was heute gegrillt wird... Im diesem Sinne wünscht Ach Goood allen ein schönes Wochende:)