Irgendwie schreibt Ach Goood in letzter Zeit viel übers Essen! Ist ja nicht schlimm! Essen ist eine notwendige Sache, aber auch eine feine Sache! Also, heute möchte Ach Goood euch erzählen, was er gestern Abend so gekocht und gegessen hat. Ein Chowder nämlich. Was ist denn ein Chowder? Naja, eine Übersetzung kann Ach Goood jetzt nicht liefern, aber es ist so etwas wie eine Suppe oder ein Eintopf. Oft und klassisch enthält es Fisch und/oder Meeresfrüchte. Also vielleicht eine Art Fischeintopf?? Wer's besser weiß, kann es hier ruhig sagen!
Das Rezept für dieses Chowder hat Ach Goood vom bekannten englischen Koch Jamie Oliver. Vor einigen Jahren kam dieses Gericht im Fernsehen, wohl bei einem von Jamies "30 Minuten" Dingern. Ach Goood fand die Sache gut und hat der/die/das Chowder auch schon mehrfach nachgekocht. Gestern seit langer Zeit auch mal wieder. Wie ihr merkt liegt das Rezept bei Ach Goood jetzt nicht in schriftlicher Form oder so vor. Es liegt vielmehr bei ihm im Kopf vor. Kann auch sein, dass er es "falsch" oder anders in Erinnerung hat. Aber so hat er es gestern zumindest zubereitet und davor auch zumindest so ähnlich! Also Dank an Jamie und fürs Chowder benötigt man folgende Zutaten:
Speckwürfel
Frühlingszwiebeln
Kartoffeln
Mais (bei Ach Goood aus der Dose)
geräucherte Forelle (bei Jamie war's damals definitiv ein anderer Fisch, aber egal)
Milch (bei Jamie war's damals definitiv etwas fettigeres, auch egal!)
Salz und Pfeffer
Nachdem die Gemüsebrühe zubereitet und abgeschmeckt war, nahm Ach Goood einen großen Topf und ließ die Speckwürfel anbraten. Dann kamen kurz die geschnittenen Frühlingszwiebeln dazu (Ach Goood lässt gern ein bisschen davon zum Garnieren übrig). Die schönen rotschaligen Kartoffeln wurden abgebraust und halbiert und auch in den Topf gegeben. Dann kam die Brühe dazu. Im Grunde ist es so, dass das Ganze dann so lange köcheln muss, bis die Kartoffeln gar sind. Ach Goood macht es dann meist so, dass er den Mais und den Fisch erst später dazugibt, damit diese nicht verkochen. Das war's schon! Ein wenig Milch kommt noch hinzu und was bei Jamie noch der Kniff ist: das Ganze ein bisschen mit einem Kartoffelstampfer anstampfen. Jamie hat alles ja gern etwas "rustikaler": Ach Goood auch wohl. Durch das Anstampfen wird die Suppe sämiger. Abschmecken und fertig! Guten Appetit!
P.S. Wenn es bei Jamie "30 Minuten" heißt, muss man sich keine Illusionen machen, dass es zuhause auch so schnell geht! Jamie ist Profikoch und hat allerlei Gerät und Vorbereitungsmethoden, die die Gerichte 'flott zubereitet' machen. Es soll nur heißen, dass die Gerichte wirklich nicht wahnsinnig zeitintensiv sind und eigentlich recht einfach. Wie ihr an diesem Gericht erkennen könnt. Man muss die Brühe ja nicht selber machen. Und man muss sie auch nicht am selben Tag machen. Beim Chowder muss man tatsächlich nur Frühlingszwiebeln schneiden, Kartoffeln schneiden und Sachen zusammenwerfen. Das ist nun wirklich einfach! Und lecker!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen