Freitag, 25. Oktober 2013

Bella Italia - Kultur, Sehenswürdigkeiten I

Natürlich hat sich Ach Goood nicht NUR der Schlemmerei in Italien hingegeben (auch wenn das für ihn kein Problem gewesen wäre!), sondern war auch ein bisschen in der Gegend unterwegs und hat sich ein paar hübsche Sehenswürdigkeiten, die des Sehens würdig waren, angesehen. 

Italien ist ja bekanntermaßen ein geschichtsträchtiges und kulturell sehr bedeutendes Land und es ist fast an jeder Ecke ein spannendes Gebäude, eine schön angelegte Stadt, ein interessantes Museum und archäologische Parks. Letztere gibt es zahlreich, sie sind mal mehr, mal weniger groß, aber wenn man sich überlegt, dass hier Griechen und Römer und anderes Volk (natürlich nicht zeitgleich!) herumgestapft sind, sind sämtliche Funde sehr beeindruckend. 

Hier ein Beispiel von einem kleineren archäologischen Park, an dem einmal ein Tempel zu Ehren Apolls stand. Übrig geblieben sind nur einige Steine.






In Sibari hingegegen fand man eine riesige Anlage, sie ist sehr beeindruckend. Auch heute noch entdeckt man immer wieder spannende Details. 








In Sibari befindet sich auch ein Museum, welches die Funde aus den Ausgrabungen ausstellt. Ach Goood hat hier mehrere Fotos aus der "Römer-Abteilung" gemacht, bis der Museumskurator (oder einfach der Typ, der eben im Museum rumsaß, falls mal Besucher kommen sollten, was aber offenbar nicht so oft passiert, da Ach Goood und Anhang ganz alleine da waren) dazu kam und entsetzt meinte, dass das Fotographieren verboten sei. Ach Goood fragt sich, warum in jedem Raum Rauchen-Verboten Schilder standen, aber kein einziges Fotographieren verboten zu sehen war... Naja, der besagte Museums-Mensch lief dann nach entdeckter Tat mit auffällig unaufälligem Abstand hinter Ach Gooods Mannschaft her, wohl um zu kontrollieren, ob nicht doch noch fotographiert wurde. Fotographiert wurde natürlich nichts mehr, denn Ach Goood ist ja ein höfliches Tier und war auch ganz erschrocken, dass er etwas (vermeintlich) Verbotenes getan hatte und er entschuldigte sich natürlich ausgiebig. 

Wohl dadurch, dass die Besuchermassen sehr auf sich warten ließen, lief das Museum (verständlicherweise) strommäßig nicht auf Hochtouren und in den Räumlichkeiten wurde das Licht dann von dem Museumswachhund angeschaltet, als sich Ach Gooods kleine Gruppe im Raum befand und danach wieder ausgestellt. Das empfand Ach Goood als ein wenig unhöflich, aber vielleicht muss er das andersherum sehen: die Höflichkeit bestand vielleicht darin, das Licht überhaupt anzustellen. Außerdem hatte der lauffreudige Kustode dann wenigstens einen "Grund", außer der Foto-Kontrolle, hinter seinen einzigen Besuchern herzuwuseln. 

Beim Verlassen des Gebäudes verabschiedeten sich die Wuppertaler Besucher vom Aufpasser, der direkt vor der Türe stand und rauchte. Auch wenn Ach Goood das Foto-Verbot (das es in keinem anderem Museum gibt, in dem Ach Goood jemals war) respektiert, möchte er dennoch ein paar Bilder zeigen, denn irgendwie findet er, dass man die Ausstellungsstücke teilen sollte, selbstverständlich ohne Blitz. 




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